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18:00–20:00

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Begrüßung und Studio-Tour

Freitag, 26.3.

ZUM LIVESTREAM

18:00 Uhr Begrüßung mit dem Vorstand der DG, Sarah Fartuun Heinze, Christiane Schwinge und Friedrich Kirschner

19:00 Uhr Studio-Tour mit Linda Mattern, Julian Jungel und Friedrich Kirschner

Eine mehrtägige Multiplayer Spielesession auf twitch.tv mit Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Theaterschaffenden zu Fragen der Gestaltung gemeinsamen Erlebens: Welche Narrative können uns für unsere Arbeit inspirieren?

Konzipiert und moderiert werden die drei Tage von Sarah Fartuun Heinze (Theaterpädagogin, Kulturvermittlerin), Christiane Schwinge (Initiative Creative Gaming, PLAY Festival Hamburg) und Friedrich Kirschner (Studiengang Spiel und Objekt).

LET’S PLAY findet als öffentliche Veranstaltung im Rahmen der Jahreskonferenz 2021 „DiG IT ALL“ der Dramaturgischen Gesellschaft auf Einladung der Akademie für Theater und Digitalität /Theater Dortmund statt. #2 LET’S PLAY wird in Kooperation mit dem Studiengang Spiel und Objekt der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ durchgeführt.

 

Sarah Fartuun Heinze wurde 1989 in Marka (Somalia) geboren, ist Schwäbin lebt in Cottbus und arbeitet als multidisziplinäre freiberufliche Künstlerin und Kulturelle Bildnerin an der Schnittstelle zu Theater, Games, Musik und Empowerment. Sie versteht sich als Ästhetische Forscherin, ist Teil der Initiative Creative Gaming und als freiberufliche Journalistin Teil der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen: Sie schreibt u.a. für DLF, nd, nachtkritik und analyse&kritik. Sie ist Mitautorin von „Kultur und Politik im prekären Leben. Solidarität unter Schneeflocken“
(Timo Klattenhoff / Johanna Montanari / Viola Nordsieck (Hrsg.), 2020 im Neofelis-Verlag erschienen) und arbeitet momentan, im Auftrag der Bildungsstätte Anne Frank, als Autorin und Dramaturgin mit Playing History an HIDDEN CODES: Eine Serious Games-Serie die sich in mehreren Episoden dem Thema Radikalisierung im Netz widmet. Und: Sarah Fartuun Heinze spielt gerne. Eines ihrer Lieblingsspiele ist „Zelda: Ocarina of Time“, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik ist. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und Theaterbühnen.
Twitter: @sa_fa_he
Foto: Dr. Bernd Seydl

Friedrich Kirschner ist Regisseur und Software-Entwickler. Er nutzt Interaktionismus als theoretische und Videospiele als technologische Grundlage für partizipative Gesellschaftssimulationen. Seine Arbeiten sind auf zahlreichen internationalen Festivals und Ausstellungen gezeigt worden, unter anderem auf der Laboral Gameworld Ausstellung in Gijon, dem American Museum of the Moving Image in New York, dem Ottawa International Animation Festival, der Seoul Media Art Biennale und dem Ars Electronica Festival in Linz. Er war Direktor des Machinima Filmfestivals in New York 2008. Als Professor für digitale Medien leitet er den Masterstudiengang spiel_und_objekt an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Twitter: @fkirschner

Foto: Martina Thalhofer

Christiane Schwinge ist freiberufliche Medien- und Kulturpädagogin, Mitbegründerin und Sprecherin der Initiative Creative Gaming, Künstlerische Leitung des PLAY – Creative Gaming Festival, Projektleitung der ComputerSpielSchule. Ein Fokus ihres Schaffens liegt auf der Verknüpfung von Medienpädagogik mit den Bereichen Theater, Performance und Choreografie. http://www.mediennetz-hamburg.de/?aid=193 Twitter: @c_banane

Foto: Alexander Merbeth

Julian Jungel ist Konzepter und Entwickler für interaktive Medien. Seine Interessen liegen in den Schnittmengen aus digitaler Technologie und Handwerk, Animation und Sensorik sowie generativer Kunst und Musik. Von 2015 bis 2018 war er Dozent für Interaktion und Game Design am Animationsinstitut der Filmakademie Baden Württemberg. Julian ist Gründungsmitglied von Tinkertank, einer stiftungsgeführten Einrichtung für die Vermittlung von Kreativität und Technologie an Kinder und Erwachsene. Er kuratierte die Workshopthemen, war Teil der Künstlerischen Leitung und ist dort heute noch als Mentor tätig. Seit 2017 ist Julian an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in dem Masterstudiengang Spiel && Objekt und der Abteilung für Zeitgenössische Puppenspielkunst in der Künstlerischen Werkstattlehre für Digitale Medien tätig.

Foto: Prisca Martaguet

 Linda Mattern ist 1996 in Potsdam geboren und in Magdeburg aufgewachsen. Das FSJ Kultur am Puppentheater Magdeburg (2014/15) hat sie an die HfS Ernst Busch Berlin geführt. Dort studierte sie von 2015-2019 Zeitgenössische Puppenspielkunst. Während des letzten Jahres ihres Studiums gastierte sie am Magdeburger Puppentheater und ist dort seit der Spielzeit 2019/20 festes Ensemblemitglied. Neben dem Theater interessiert sich Linda Mattern für Videospiele und betreibt einen eigenen Twitch-Kanal: twitch.tv/flyndar

 

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