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16:00–22:00

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LET'S PLAY

Samstag, 27.3.

ZUM LIVESTREAM

16:00 Uhr Judith Ackermann und Christiane Schwinge spielen den Sims Character Editor

16:45 Uhr Holle Münster, Konstantin Küspert und Friedrich Kirschner spielen The House Abandon

17:30 Uhr Stellaris Longplay Folge 1, mit Linda Mattern, Lena Böckmann und Rodolfo Acosta Castro

18:00 Uhr Julia Wissert und Sarah Fartuun Heinze spielen Flower

18:45 Uhr Tabea Hörnlein, Mario Simon und Christiane Schwinge spielen Pony Island

19:30 Uhr Stellaris Longplay Folge 2, mit Linda Mattern, Lena Böckmann und Rodolfo Acosta Castro

20:00 Uhr Max Czollek und Friedrich Kirschner spielen Rainbow Six Raven Shield

20:45 Uhr Mahret Ifeoma Kupka und Sarah Fartuun Heinze spielen Candy Crush Soda Saga

Judith Ackermann ist Forschungsprofessorin für Digitale und vernetzte Medien in der Sozialen Arbeit und Leiterin des Digital Participation and Inclusion Labs (dpi-lab) an der FH Potsdam. In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Potenzialen der Digitalisierung für Gesellschaft und Kultur. Seit 2017 leitet sie anteilig das BMBF-Projekt „Postdigitale Kunstpraktiken in der Kulturellen Bildung“ (PKKB) und seit 2019 das Projekt „Digitale Inklusion im Kontext Sozialer Angststörungen“ (DISA). Zusätzlich betreibt sie seit 2020 als @dieprofessorin Wissenschaftskommunikation auf TikTok.

Holle Münster Studium der Regie 2008-12 am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seit 2012 Zusammenarbeit mit dem Theater-Kollektiv Prinzip Gonzo als Regisseurin, Spielerin, Ausstatterin. Arbeiten/Inszenierungen u.a. am Ballhaus Ost, Jungen Theater Göttingen, Schauspielhaus Graz, Theater Bonn, Landestheater Niederösterreich St. Pölten, Staatstheater Schwerin, Staatstheater Braunschweig, Schaubühne Berlin und Volkstheater Wien. Tätigkeit als Gastdozentin/Regisseurin in Graz, Rostock, Wien, Hannover und Braunschweig. 2013 Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung für ihre Diplominszenierung „Die Nibelungen“ (2012). Mit dem Projekt „Spiel des Lebens“ (2014, Kooperation mit dem Ballhaus Ost) Nominierung als Beste Nachwuchsproduktion von Theater heute, sowie Gewinner des ersten Platzes beim Virtuellen Theatertreffen von nachtkritik.de. Einladung zum Heidelberger Stückemarkt 2018 mit „Vereinte Nationen“ (2017). Programmleitung für Berlins Festivalwoche „30 Jahre Friedliche Revolution und Mauerfall“ und weitere kuratorische Tätigkeiten.

 

Konstantin Küspert wurde 1982 in Regensburg geboren, er ist Autor (auch in Ko-Autorenschaft mit seiner Frau Annalena), Übersetzer und Dramaturg. Als solcher hat er am Badischen Staatstheater Karlsruhe und am Schauspiel Frankfurt u.a. gemeinsam mit dem Regisseur Jan-Christoph Gockel Stückentwicklungen zu aktuellen Themen wie NSU, NSA oder moderner Sklaverei realisiert. Für sein Stück „europa verteidigen“ (R: Cilli Drexel) erhielt Küspert 2017 bei den Mülheimer Theatertagen den Publikumspreis. Während des Lockdowns 2020 hat er zusammen mit fünf anderen Autor:innen im digitalen Writer’s Room das Theaterstück „Corona-Monologe – oder wie geht man auf Distanz“ entwickelt. Stücke von ihm sind seit Jahren fester Bestandteil der Spielpläne deutschsprachiger Theater.

Tabea Hörnlein wurde 1982 geboren. Nach dem Abitur studierte sie von  2003 bis 2009 Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den  Schwerpunkten Performance Art und Theaterpädagogik/Kunstvermittlung an  der Stiftungsuniversität Hildesheim. Während des Studiums trat sie im November 2008 als künstlerische Leiterin der TheaterFABRIK Gera ihr erstes Festengagement bei Theater&Philharmonie Thüringen an. Zum Beginn der Spielzeit 2011/12 wechselte sie als Leiterin der Theaterakademie ans tjg. theater junge generation Dresden. Nach der Geburt ihrer Kinder (2015, 2017) ist sie zunächst als Dramaturgin für Digitale Medien und schließlich als Dramaturgin für Partizipationsprojekte am tjg. theater junge generation Dresden engagiert. Von Dezember 2012 bis Dezember 2018 war sie Vorstandsmitglied der ASSITEJ – Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche – Deutschland.

Mario Simon ist Medienkünstler und arbeitet an der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Der Startpunkt für den neuen Forschungsraum des Digitalen in den Darstellenden Künsten fanden im Schauspiel Dortmund unter der Intendanz von Kay Voges statt, wo Simon Leiter der Medienabteilung war.

Max Czollek wurde 1987 in Berlin geboren. Er ist Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und Mitherausgeber der Zeitschrift „Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart“. Mit Sasha Marianna Salzmann kuratierte er 2016 den Desintegrationskongress und 2017 die Radikalen Jüdischen Kulturtage am Maxim Gorki Theater. Die Gedichtbände „Druckkammern“, „Jubeljahre“ und „Grenzwerte“ erschienen im Verlagshaus Berlin, bei Hanser 2018 das Sachbuch Desintegriert euch! und 2020 Gegenwartsbewältigung.

Mahret Ifeoma Kupka ist Kunstwissenschaftlerin, freie Autorin und seit 2013 Kuratorin für Mode, Körper und Performatives am Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. In ihren Ausstellungen, Vorträgen, Texten und interdisziplinären Projekten befasst sie sich mit den Themen Rassismus, Erinnerungskultur, Repräsentation und der Dekolonisierung von Kunst- und Kulturpraxis in Europa und auf dem afrikanischen Kontinent. Sie ist Beiratsmitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) e.V. und Sprecherin der Neuen Deutschen Museumsmacher*innen. Sie studierte Volkswirtschaftslehre in Heidelberg, sowie Kunstwissenschaft/Medientheorie, Philosophie und Ausstellungsdesign an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, wo sie 2015 mit einer Dissertation zum Thema “Modeblogs und der Mythos der Revolutionierung der Mode” promovierte.

 

Linda Mattern ist 1996 in Potsdam geboren und in Magdeburg aufgewachsen. Das FSJ Kultur am Puppentheater Magdeburg (2014/15) hat sie an die HfS Ernst Busch Berlin geführt. Dort studierte sie von 2015-2019 Zeitgenössische Puppenspielkunst. Während des letzten Jahres ihres Studiums gastierte sie am Magdeburger Puppentheater und ist dort seit der Spielzeit 2019/20 festes Ensemblemitglied. Neben dem Theater interessiert sich Linda Mattern für Videospiele und betreibt einen eigenen Twitch-Kanal: twitch.tv/flyndar

Rodolfo Acosta studierte Philosophie an der Universidad de Guadalajara in Mexiko.  Er hat ein Masterstudium der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität abgeschlossen. Zurzeit nimmt er im Masterprogramm Spiel&&Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch teil. Er interessiert sich für die Anwendung von DIY-Praxen im Theater und für den Selbstbau von elektronischen Klangobjekte.

 

Lena Böckmann sucht mit ihrer Arbeit nach Weisen eines kollektiven Aufbegehrens, sinnlicher Erfahrung und der Einforderung von Raum und Leben. Sci-Fi, Social-Fi, Tech-Fi, Feel-Fi, Fi-Fi, Real-Fi. Sie forscht zu zukünftigen Formen und Formaten von Verwandlung, Arbeit, des menschlichen und nicht-menschlichen Miteinanderseins und Interagierens. Gegenwärtig studiert sie im Master Spiel && Objekt an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Zuvor schloss sie ein Studium im Bühnen- und Kostümbild an Hochschule für Bildende Künste Dresden ab.

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